Wohlfühlen oder besser arbeiten und lernen: Es kommt auf das richtige Licht an

Sicher ist es dir bewusst oder unbewusst schon häufiger aufgefallen. Licht – künstlich oder natürlich – macht etwas mit dir und deinem Körper. Es kann Stimmungen beeinflussen oder erzeugen und genauso auf körperliche Prozesse einwirken und diese verändern. Das kannst du dir zunutze machen, wenn du deine Arbeit im Homeoffice, den Lernerfolg im Studium verbessern oder einfach nur entspannen willst.

Warmes Licht
Das Maß der Farbtemperatur oder Lichtfarbe entscheidet, wie du ein Licht wahrnimmst. Bis zu einer Farbtemperatur von 3000 Kelvin gilt ein Licht als warm. Das beste Beispiel für warmes Licht ist eine Kerze mit einer Farbtemperatur von etwa 1500 Kelvin. Künstliches warmweißes Licht erreicht in etwa eine doppelt so große Lichtfarbe, wirkt aber noch ähnlich beruhigend wie Kerzenschein. Diese beruhigende Wirkung ist oft notwendig: nach einem stressigen Tag oder zum Beispiel auch, wenn du mit einem Lottoschein einen ordentlichen Treffer gelandet hast. Jetzt kreisen deine Gedanken um diesen Gewinn oder alltägliche Probleme herum. Das ist anstrengend. Aber nun hilft dir warmes Licht, herunterzufahren oder auch direkt vor dem Einschlafen, weil es die Bildung des natürlichen Schlafhormons Melatonin fördert. Umgekehrt bedeutet das: Zum Arbeiten oder Lernen sind Kerzen oder andere warme Lichtquellen eher kontraproduktiv.

Kaltes Licht
Mit zunehmender Farbtemperatur jenseits von 3000 Kelvin spricht man von kaltem Licht. Dazu zählt auch das Tageslicht mit Werten zwischen 5000 und 7000 Kelvin je nach Tageszeit, Licht- und Wetterverhältnissen. In diesem hellen, natürlichen Licht funktioniert der menschliche Sehsinn am besten. Das Lesen von Texten erfordert keine zusätzlichen Ressourcen, während die Sehnerven bei schlechten Lichtverhältnissen dagegen ergänzend die Konzentrationsfähigkeit anzapfen müssen, um das Gelesene vollständig wahrnehmen zu können. Andererseits kann natürliches Licht auch sehr beeinträchtigen – wenn es blendet oder reflektiert. Verschiedene österreichische Wellnesshotels zeigen sehr gut, wie Licht ideal in eine entspannende, bei Bedarf aber ebenso produktive Raumgestaltung einbezogen wird. Dafür benötigt ein Raum immer genügend Glasflächen und auch die Ausrichtung von Fenstern oder Türen trägt viel zu den Lichtverhältnissen im Raum bei. Sie entscheidet, ob eher morgens und vormittags oder nachmittags und in den frühen Abendstunden Sonnenlicht in die Wohnung fällt. Für ein entspanntes Arbeiten im Homeoffice stellst du den Schreibtisch besser nicht mit Blick aus dem Fenster auf. Ideal ist hier ein 90-Grad-Winkel zwischen Fenster und Schreibtisch für einen unproblematischen seitlichen Lichteinfall ohne Blendung.

Blaues Licht
Das Lichtwellenspektrum von kalten Lichtquellen enthält vielfach einen hohen Anteil von kurzwelligem blauem Licht. Es umgibt dich in der hellen Mittagssonne, strahlt dir von deinem Handybildschirm entgegen oder verbreitet sich aus LED-Lampen, wo du es bei smarten Leuchtmitteln sogar gezielt auswählen kannst. Je größer der Blauanteil des Lichts, desto mehr wächst dessen stimulierende Wirkung. Du wirst wacher, kannst dich besser konzentrieren und auch deine Lesegeschwindigkeit erhöht sich messbar. Schon eine kaltweiße LED-Lampe am Schreibtisch genügt. Mit steuerbaren Leuchtmitteln bist du nicht einmal auf eine Lichtart festgelegt. Sie erzeugen je nach Bedarf behagliches, warmes Licht und auf Knopfdruck oder über eine App im nächsten Moment ebenso biologisch anregendes kaltes Licht zum besseren Arbeiten oder Lernen. Übrigens: Mit ein bisschen Bewegung im Alltag steigerst du zusätzlich deine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.

Wohlfühlen oder besser arbeiten und lernen: Es kommt auf das richtige Licht an
Sicher ist es dir bewusst oder unbewusst schon häufiger aufgefallen. Licht – künstlich oder natürlich – macht etwas mit dir und deinem Körper. Es kann Stimmungen beeinflussen oder erzeugen und genauso auf körperliche Prozesse einwirken und diese verändern. Das kannst du dir zunutze machen, wenn du deine Arbeit im Homeoffice, den Lernerfolg im Studium verbessern oder einfach nur entspannen willst.

Warmes Licht
Das Maß der Farbtemperatur oder Lichtfarbe entscheidet, wie du ein Licht wahrnimmst. Bis zu einer Farbtemperatur von 3000 Kelvin gilt ein Licht als warm. Das beste Beispiel für warmes Licht ist eine Kerze mit einer Farbtemperatur von etwa 1500 Kelvin. Künstliches warmweißes Licht erreicht in etwa eine doppelt so große Lichtfarbe, wirkt aber noch ähnlich beruhigend wie Kerzenschein. Diese beruhigende Wirkung ist oft notwendig: nach einem stressigen Tag oder zum Beispiel auch, wenn du mit einem Lottoschein einen ordentlichen Treffer gelandet hast. Jetzt kreisen deine Gedanken um diesen Gewinn oder alltägliche Probleme herum. Das ist anstrengend. Aber nun hilft dir warmes Licht, herunterzufahren oder auch direkt vor dem Einschlafen, weil es die Bildung des natürlichen Schlafhormons Melatonin fördert. Umgekehrt bedeutet das: Zum Arbeiten oder Lernen sind Kerzen oder andere warme Lichtquellen eher kontraproduktiv.

Kaltes Licht

Mit zunehmender Farbtemperatur jenseits von 3000 Kelvin spricht man von kaltem Licht. Dazu zählt auch das Tageslicht mit Werten zwischen 5000 und 7000 Kelvin je nach Tageszeit, Licht- und Wetterverhältnissen. In diesem hellen, natürlichen Licht funktioniert der menschliche Sehsinn am besten. Das Lesen von Texten erfordert keine zusätzlichen Ressourcen, während die Sehnerven bei schlechten Lichtverhältnissen dagegen ergänzend die Konzentrationsfähigkeit anzapfen müssen, um das Gelesene vollständig wahrnehmen zu können. Andererseits kann natürliches Licht auch sehr beeinträchtigen – wenn es blendet oder reflektiert. Verschiedene österreichische Wellnesshotels zeigen sehr gut, wie Licht ideal in eine entspannende, bei Bedarf aber ebenso produktive Raumgestaltung einbezogen wird. Dafür benötigt ein Raum immer genügend Glasflächen und auch die Ausrichtung von Fenstern oder Türen trägt viel zu den Lichtverhältnissen im Raum bei. Sie entscheidet, ob eher morgens und vormittags oder nachmittags und in den frühen Abendstunden Sonnenlicht in die Wohnung fällt. Für ein entspanntes Arbeiten im Homeoffice stellst du den Schreibtisch besser nicht mit Blick aus dem Fenster auf. Ideal ist hier ein 90-Grad-Winkel zwischen Fenster und Schreibtisch für einen unproblematischen seitlichen Lichteinfall ohne Blendung.

Blaues Licht

Das Lichtwellenspektrum von kalten Lichtquellen enthält vielfach einen hohen Anteil von kurzwelligem blauem Licht. Es umgibt dich in der hellen Mittagssonne, strahlt dir von deinem Handybildschirm entgegen oder verbreitet sich aus LED-Lampen, wo du es bei smarten Leuchtmitteln sogar gezielt auswählen kannst. Je größer der Blauanteil des Lichts, desto mehr wächst dessen stimulierende Wirkung. Du wirst wacher, kannst dich besser konzentrieren und auch deine Lesegeschwindigkeit erhöht sich messbar. Schon eine kaltweiße LED-Lampe am Schreibtisch genügt. Mit steuerbaren Leuchtmitteln bist du nicht einmal auf eine Lichtart festgelegt. Sie erzeugen je nach Bedarf behagliches, warmes Licht und auf Knopfdruck oder über eine App im nächsten Moment ebenso biologisch anregendes kaltes Licht zum besseren Arbeiten oder Lernen. Übrigens: Mit ein bisschen Bewegung im Alltag steigerst du zusätzlich deine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.


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